Extended Reality (XR) ist ein Oberbegriff der Technologien im Spektrum von Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR) umfasst – vielversprechende Technologien, die den digitalen Wandel vorantreiben.
XR wird ein sehr hohes Potenzial zugesprochen, Lehren und Lernen sowie die Interaktion zwischen Schüler*innen, Pädagog*innen und weiteren am Bildungsprozess Beteiligten nachhaltig zu verändern, da es völlig neue Erfahrungen ermöglicht. Diese Erfahrungen stehen nicht in Konkurrenz zu bestehenden Unterrichtsmethoden, sondern bereichern sie – etwa, wenn ein Besuch des Louvre in Frankreich direkt im Klassenzimmer stattfinden kann. Um solche Angebote zu entwickeln, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Institutionen der Lehrer*innen-Ausbildung und XR-Unternehmen erforderlich. Ebenso ist die Partizipation der Lehrenden – die am besten wissen, was sie benötigen, um XR effektiv im Unterricht umzusetzen – essenziell. Sie sind zentrale Akteur*innen in der Entwicklung. Das Projekt PAX (Pedagogic Alliance for XR in Teacher Education; vgl. Bereich Forschung) iPAX zielt daher darauf ab, die Synergien zwischen diesen Akteur*innen zu stärken, indem gemeinsam ein Framework geschaffen wird, das erfahrungsbasierte und interaktive Unterrichtsräume ermöglicht – und so Innovation und Nachhaltigkeit in den Bildungsbereich bringt.
Unsere branchen- und länderübergreifende Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Lücke zwischen Forschung, Bildungspraxis und der Gestaltung von XR-Umgebungen zu schließen. Dafür werden neue curriculare Elemente für die Hochschul- und Berufsbildung entwickelt. Die im XR-Kontext erforderlichen Kompetenzen sollen in Einklang mit den relevanten europäischen Vorgaben und Instrumenten gefördert werden. Das PAX-Projekt ist ergebnisorientiert. Die zentralen Ergebnisse sind: